Sturm und Drang

Die gute Nachricht zuerst: Die Schieflage kann gar nicht mehr so lange dauern. Weil auch im griechischen Alphabeth geboostert wird, was das Zeug hält! Damit man die Ich-Fokussiertheit der ein oder anderen Obrigkeit aus dem Westen nicht weiter nähre, damit man die ein oder andere Nation aus dem Osten nicht brüskiere, überhüpfe man diplomatisch die nächsten Buchstaben und lande dann beim kleinen «o».

Und das kleine «o» wirft unerwartet grosse Wellen, mare mosso, würde der Kapitän im Süden sagen, und die Fähre im Hafen lassen. Heja, manche Dinge soll man jetzt halt lassen. Andere sollst du aber dringend tun. Und das bringt uns zur besten Nachricht der Woche: Kuscheln sollst du, was das Zeug hält! Zertifiziert und exklusiv mit denen daheim. Dafür maskenlos. Auch wenn es nicht die Schwimmweste auf unruhiger See, dann stärke es einfach das Immunsystem einwenig, wie ein Ingwertäfeli, dass die unvermeidliche Übelkeit beim Schaukelkurs vorzubeugen weiss. Ein simples «L» trennt übrigens «kuscheln» von «kuschen». Ein relevantes «L» also, dem wir fortan alle Ehre erweisen. Folgende Artikel helfen erfahrenen und angehenden Kuschlern beim Kuscheln. Und wer nicht kuscht… wehe dem!

Das Villa Paul Team wünscht dir eine gute Woche und freut sich über deinen Besuch.

Ein Wald voller Kerzen aus Kokoswachs | Homedress aus biologischem Baumwoll-Plüsch | Kuschelpullover für Schmuseherren | Die Seife der Seifen und  die Crème de la Crème für samtweiche Streichelhaut

Ein «T» zuviel im Raum

Der Verschreiber der Woche: Die NZZ zitierte die Massnahmen-Diskussion im nahen Westen: Einschränkungen auch in privaten Träumen: Ein Weihnachtsfest dürfte dieses Jahr nur noch zu zehnt möglich sein. (Wenn die wüssten, von was wir wirklich träumen.)

Zwei Pünkli auf dem Sturm und du landest im Kino

Gemäss Insidern sind die Kinosääle leer und sicher, die Maske darfst du selbstredend heute Freitag noch freiwillig anbehalten.
Stürm, bis wir tot sind oder frei

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